Donnerstag 28. März 2024
Ausbildung pastorale Berufe
Ebendorferstraße 8/1. Stock/8
1010 Wien
F +43 (1) 515 52-2820

 

Pastoral als Berufung

Pastoralassisten/Innen

Ingrid Mohr

Pastoralassistentin im Dekanat Schwechat

und für Bibelpastoral im Vikariat unter dem Wienerwald

Um "Bilder von echten Pastoralassistenten" wurden wir gebeten -
auf dem Bild ist echt eine Pastoralassistentin
Echtsein - das ist gefragt in diesem Beruf - Authentizität
Echt sein - wirklich sein, im Leben stehen, leben, sein, echt
"du arbeitest echt in der Kirche?" werd ich manchmal gefragt - "ja, echt!"
das ist echt nicht immer leicht
manchmal sogar echt mühsam
immer aber echte Arbeit
auch wenn sie manchmal echt nicht danach ausschaut
(was im Hintergrund passiert, sieht man nicht, und miteinander reden, gemeinsam feiern, mit Kindern spielen - das soll echt Arbeit sein?) -
ja, manchmal echt harte Arbeit
aber Arbeit, die echt erfüllt
Mit tiefer, echter Freude!

 

Beginne mit dem Notwendigen, dann mit dem Möglichen
und plötzlich wirst Du das Unmögliche tun.

Franz von Assisi

 

Monika Huber

Pastoralassistentin in der Pfarre Kaisermühlen

Der Beruf der Pastoralassistentin lässt die Freiheit zu, viele pastorale Themenkreise, ein sozusagen buntes Programm  zu erarbeiten. “Pastoralassistenz“ bedeutet für mich, selbstständig arbeiten mit den mir  anvertrauten Menschen in allen Lebensbereichen, generationsübergreifend, ob mit Kindern, Jugendlichen, Familien oder älteren Menschen. Eines bleibt immer gleich: Mit der „Gemeinde“ gehen, niemanden zurücklassen, den  Blick für  die Zukunft offen halten,  miteinander  zu fühlen, und zu erspüren, was denn da übrig bleibt von all diesen gemeinsamen Erfahrungen.  Z.B. bei Erstkommunion- und Firmvorbereitung sind das nicht die Workshops, auch nicht die  Event- Eucharistiefeiern, sondern es ist  Jesus Christus, der uns begleitet, der bei uns ist, zwar nicht reell menschlich greifbar, jedoch durch andere Menschen und deren Handeln immer wieder erfahrbar. Ich sehe diesen pastoralen Dienst als Impulsgabe  für Menschen, die sich nicht  ganz sicher sind, die auf der Suche sind, so wie wir alle, denn wir sind immer Suchende.  Das was man in diesem Beruf finden kann, ist eine erfüllende Aufgabe r Menschen, mit Menschen.

 

Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
Meister Eckhardt

 

Nina Högler

Pastoralpraktikantin in der Pfarre Stockerau

Der Beruf als Pastoralassistentin bietet mir die Freiheit, jeden Tag mit unterschiedlichsten Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen zu arbeiten und dabei gemeinsam ein Stück des Lebens- und Glaubens-Weges zu gehen. Egal ob Vormittags eine Besprechung (oder wie am Foto zu sehen das gemeinsame Planen mit meinen Kollegen), mittags eine Gruppenstunde oder abends ein Gottesdienst – so bunt, abwechslungsreich und vielfältig ist kaum ein anderer Job. Die tägliche Arbeit ist immer geprägt von Überraschungen und Spontanität, denn die Begleitung vom Menschen erfordert Offenheit und die Bereitschaft, sich auf Begegnungen einzulassen und den/die Anderen so anzunehmen, wie er/sie ist – ein wunderbarer Gedanke Gottes!

 

Wähle einen Beruf den Du liebst und Du brauchst
keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.
Konfuzius

 

Barbara Karl, Pfarre Gumpendorf-St. Ägyd in Pension

"Eigentlich"
bin ich schon in Pension - eigentlich....an den Bildern erkennt man, wie
vielfältig eine Pastoralassistentin sein muss/kann/darf. Ich hab meinen Beruf
immer genossen - die vielen Möglichkeiten mit Menschen zu leben, ihnen Zugänge
zu einem Leben mit/in Gott zu ermöglichen, mit ihnen zu weinen und zu feiern,
zu lachen, zu reden und zu beten und ihr Leben zu teilen. Ein ständiges Lernen,
ein mitten im Leben sein. Ein guter Beruf - eine Berufung.

 

Jeder hat im Leben seine eigene spezifische Mission oder Berufung… Weder ist er in dieser zu ersetzen, noch lässt sich sein Leben wiederholen. Daher ist die Aufgabe eines jeden so einzigartig wie seine spezifische Möglichkeit, sie zu erfüllen…

Viktor Frankl

 

 

 

 

Dienst in der Kirche:

Die Leiter von Gemeinschaften sind Menschen, die am Bauch liegen und in die Glut blasen, damit das Feuer hell und warm brennt in ihrer Mitte.

Bischof Oswald Hirmer

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